Techniktraining mit Hans

Trainer Hans hat zum Techniktraining am letzten Sonntag im Juni auf seine Heimstrecke, Gewerbepark Neuenhagen, eingeladen. Alles war möglich: Klassik und Skating.

Sven, Jörg und Uwe kamen, um von den reichen Erfahrungen unseres Trainers mit Hinweisen und Tipps zu profitieren. Bei Jörg und Sven wurde das Gleiten bzw. Rollen von Runde zu Runde immer flüssiger. Jörg war dann so euphorisch, dass er meinte, wir brauchen nur noch die Beine, keine Arme mehr! Das sah Hans natürlich ganz anders. Er meinte, man sollte das Techniktraining bald wiederholen. Vermutlich denkt er schon an die nächsten Übungen, aber mit Armen.

Bis dahin heißt es: weiter üben, üben, üben…

Uwe

Spreewaldmarathon 2021

Die sportliche Bewertung von Jörg:

Nur zur korrekten Wiedergabe unserer Aktivitäten- die Nettozeit auf der Strecke betrug 3:46 h, die Garmin Start-Stop-Automatik ist unbestechlich. Die Hauptsache unseres gemeinschaftlichen Ausflugs wurde innerhalb der Bruttozeit plus Vor- und Nachbereitung auf dem Straupitzer Parkplatz absolviert- persönliche Gespräche, Austausch von Erinnerungen & Zukunftsplänen, genießen der weitläufigen Landschaft sowie Kaffee und Snacks in den Pausen genießen. Ein großartiger Tag.

Diese Einordnung war wohl nötig, da Sven für den Track 6:17:57 h für 62,52 km ausgewiesen hat.

Skilauf in Berlin Februar 2021

Sonntag der 21.02.2021, 10:00 Uhr Trainingstreffpunkt in den Müggelbergen:

Die Sonne blinzelt schon durch den Kiefernwald, der Müggelturm steht im hellen Sonnenschein. Ein schöner Frühlingsmorgen. Es ist kaum zu glauben, dass wir uns vor einer Woche an gleicher Stelle getroffen haben, um Ski zulaufen. Die Wege hatten ausreichend Schnee und konnten gut gelaufen werden. Seit ca. 10 Jahren wieder das erste mal Skilaufen in Berlin. Es war schon ein gutes Gefühl durch den Schnee zu gleiten nach der Abstinenz bisher. Im Gebirge gibt es ja reichlich Schnee, aber auf Grund der Reisebeschränkungen keine Unterkünfte.

In meinen Erinnerungen an die früheren Zeiten, als im Winter in Berlin häufig Schnee lag und wir hier oder im Umland ohne großen Aufwand Ski laufen konnten, gab es ein Problem. Wir liefen in der klassischen Technik, Skating gab es noch nicht. Da war es dann frustrierend, wenn die frisch angelegte Loipe innerhalb kürzester Zeit durch Fußgänger platt getreten war. Das ist aktuell kein Problem mehr. Den Loipen ergeht es zwar heute genauso wie damals, aber auf den glatten Wegen kommt man mit der neuen Technik auch gut und vor allem freudvoll voran. Ein positiver Aspekt der neueren Zeit.

Schnell war es wieder vorbei mit Winter und Schnee, aber es war trotzdem ein tolles Erlebnis.

Uwe

Statt Skirollern in Kienbaum – eine Ausfahrt nach Kloster Zinna

Im Oktober gab es die Frage: was machen wir am 25.10.2020? Das war der langfristige Termin für unser Skirollerrennen in Kienbaum, das koronabedingt abgesagt werden musste.

Nachdem klar war, dass es schön wäre etwas gemeinsam zu unternehmen, als dem Rennen in Kienbaum nachzutrauern, war natürlich die Frage: aber was machen? Kristin hatte dann den Vorschlag: Kloster Zinna. Hier treffen sich verschiedene Rundkurse des Flämingskates, es gib eine Gaststätte und reichlich Historie. Erste Umfragen bestätigten, dass der Vorschlag passt. Kristin, ein noch junges Mitglied im Verein, beließ es aber nicht nur bei dem Vorschlag, klärte den Treffpunkt und das Mittagessen im Hotel „Alte Försterei“. Perfekt! Am Sonntag, 25.10.2020, 10.00 Uhr trafen sich 14 Bären am RK 3 bei Koster Zinna. Die Ausrüstung der Gruppe war sehr unterschiedlich: Skiroller Skating und Klassik, Fahrrad und Wanderstiefel, auch Messer und Pilzkorb waren dabei. Die große Unbekannte bei so einer Outdoorveranstaltung, das Wetter, hatten wir voll auf unserer Seite: Sonne..! Unsere Strecke, der RK3 ist ca. 11 km lang, mit superschnellem Belag, aber auch engen Kurven und einer langen Abfahrt. Mir persönlich war das zu heikel. Nach einer Runde mit mehreren Landungen war der Spaß vorbei. Da es mal angedacht war, die Rollertour nach Kolzenburg auszudehnen, bin ich mit Edel im Auto als Empfangskomitee vorausgefahren. Da wussten wir aber nicht, dass statt des RK5 der RK3 zweimal gefahren wurde. So musste wir im „Eichenkranz“ den Kaffee allein trinken. Zu 13.30 Uhr war das Essen In Kloster Zinna angemeldet. In einer etwas kleineren Runde haben wir es uns aus der regionalen Küche schmecken lassen. Den Schlusspunkt bildete dann die Präsentation der Pilzwanderer. O,ha reiche Beute! Das war ein gelungener Tag. Uwe Ruppin SG EBB, Abt. Ski